Oberzemmig

Oberzemmig

1.) Dreiländergrenzstein
Der Dreiländergrenzstein steht an der Grenze der Gemeinden Tauka/Österreich, Trdkova/Slowenien und Felsőszölnök/Ungarn beim Zusammentreffen der in Trianon festgelegten Grenzen und markiert zugleich Ungarns westlichsten Punkt. Am 4. Juni 1989 wurde die Gedenkstätte zuerst eröffnet, seitdem ist sie ein beliebtes Ziel der Touristen und dient als Schauplatz für mehrere internationale Veranstaltungen.

2.) Römisch-katholische Kirche
An der Stelle der heutigen Kirche stand schon 1377 die Taufkapelle zu Sankt Johanns des Täufers Ehren. Die Kirche wurde mehrere Male umgebaut, an den Wandgemälden sind die slawischen Apostel Kyrill und Method zu sehen. 1938 hat die Kirche ihren heutigen Charakter erlangt, der Umbau wurde vom damaligen Pfarrer János Kühár geleitet.
József Kossics, der Autor der ersten slowenischen Landschaftsmonografie in Ungarn und noch mehrerer Bücher in seiner Muttersprache, war ebenso Pfarrer in Felsőszölnök. Sein Grabdenkmal befindet sich im Friedhof, seine Gedenktafel ist an der Kirchenwand zu sehen.

3.) Kirchengeschichtliche Ausstellung
Eine ständige Ausstellung im alten Pfarrerhaus setzt ein Denkmal den Pfarrern der slowenischen Dörfer.

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