Munkálatok - Mintagazdaság
Gyümölcsös - Mintagazdaság
Szarvasmarhák - Mintagazdaság
Almalak - Upkač
Kezdetek - Mintagazdaság
Istálló, gazdasági épület - Mintagazdaság
Gyümölcsfeldolgozó - Almalak
Szarvasmarhák - Mintagazdaság
Gyümölcsös - Upkač
Porabje - Mintagazdaság
Munkálatok - Mintagazdaság

vorrangigen Aktivitäten

Das Ziel für die im Dezember 2006 durch den Verein der Slowenen in Ungarn etablierte Slowenische Region gGes (Szlovén Vidék Kht.) ist es, im Rahmen der gemeinnützigen Tätigkeit der Gesellschaft zur Förderung kultureller, touristischer und wirtschaftlicher Entwicklung des von slowenischer Minderheit bewohnten Raabgebietes beizutragen und die Unternehmensgründung für die hiesige slowenische Bevölkerung bzw. die Investitionspläne bereits tätiger Unternehmungen unter Eruierung von Bewerbungsressourcen, Vorbereitung und Bewerkstelligung von Bewerbungen der Staaten Slowenien, Ungarn und der EU zu unterstützen.

Siedlungen

Oberzemmig

Oberzemmig

1.) Dreiländergrenzstein
Der Dreiländergrenzstein steht an der Grenze der Gemeinden Tauka/Österreich, Trdkova/Slowenien und Felsőszölnök/Ungarn beim Zusammentreffen der in Trianon festgelegten Grenzen und markiert...

Orfalu

Orfalu

1.) Glockenstuhl
Im Zentrum der Gemeinde befindet sich der 1823 aufgebaute Glockenstuhl mit dem strohgedeckten Schutzdach, dem sog. „Rock“.  Vor dem Glockenstuhl befindet sich die 2000 aufgestellte...

Szentgotthárd

Szentgotthárd

1.) Barockgebäudekomplex
Die Barockkirche der Stadt und das Kloster wurden zwischen 1748-64 unter der Leitung des Architekten Franz Anton Pilgram aus Wien gebaut. Ihr Turm ist 60,5 m hoch. An den Fresken der Kuppeln...

Apátistvánfalva

Apátistvánfalva

1.) Gedenkstätte der Grenzwächter
Die im Gebäude der ehemaligen Grenzwache Apátistvánfalva eingerichtete Ausstellung stellt die Alltage des Grenzwächterlebens dar, von den lebenstreu bewahrten Unterkunftsräumen über...

Slowenisches Raabgebiet

In der westlichen Region Ungarns erstreckt sich das slowenische Raabgebiet am Ort, wo die österreichische, ungarische und slowenische Grenze aufeinandertreffen. Im Westteil des Karpatenbeckens siedelten sich die Slowenen schon vor dem Einzug der Ungarn an. 1183 gründete König Béla III. die Abtei der Zisterzienser in Szentgotthárd. Die Mönche brauchten Arbeitskraft, um ihren Grundbesitz zu bewirtschaften. Solche Arbeitskraft stellten die Slowenen dar, die schon hier gewohnt hatten sowie vom heute als jenseits der Mur bekannten Gebiet und aus der slowenischen Steiermark hergesiedelt worden waren. Sie brachten die auch heute bestehenden Gemeinden aus den Meierhöfen der Abtei Szentgotthárd zustande. Die Fläche des slowenischen Raabgebiets beträgt 94 km2, sein Kultur- und Wirtschaftszentrum ist Szentgotthárd. Wegen der peripheren geografischen Lage und der Geschlossenheit bis Ende der 1980-er Jahre sind die Elemente der traditionellen slowenischen Volkskultur bis zum heutigen Tag in den slowenischen Dörfern (Felsőszölnök, Alsószölnök, Szakonyfalu, Orfalu, Kétvölgy, Apátistvánfalva) bestehen geblieben. So sind beispielweise das Pressen des Kürbiskernöls und dessen Verwendung für Ernährung, das „Geschenkesammeln“ seitens der Braut vor dem Hochzeitsmahl, die Freudenfeuer und Knalle am Karsamstag sowie der Neujahrsgruß. Jahrzehntelang wurde das Leben der Einwohner im Raum der Dreiländergrenze von Slowenien, Ungarn und Österreich durch den Eisenvorhang erschwert. Heute gilt die unberührte Natur, die wegen der damaligen Geschlossenheit bewahrt wurde, als der größte Anziehungspunkt der Gegend. Die Region am Dreiländereck zeigt abwechslungsreiche Profile an die Besucher. Das Raabgebiet, das einen Teil des Nationalparks Őrség (Warte) bildet, ist die Gegend rieselnder Bäche und Quellen klaren Wassers, wo sich fruchtbare Täler, Weiden mit üppigem Gras und wildromantische Wälder abwechseln. Die Kaltwasserbäche entlang, welche die Talsohlen unter den Hügeln durchschneiden, gestalteten sich nasse Moorwiesen aus, wo solche seltenen Pflanzenarten zu sehen sind, wie die Sibirische Schwertlilie, das Breitblättrige Knabenkraut oder gerade die Sump-Schafgarbe. Auf den Heuwiesen der trockenen Hügelhänge vermischen sich die unterschiedlichsten Farben und bilden dabei einen bunten Blumenteppich. Der Sommer füllt mit dem Duft des Thymians und des Heus sowie mit Lerchenklang und Grillenmusik die trockenen Wiesen an, auf denen man spektakuläre raubende östliche Schmetterlingshafte trifft und oft Neuntöter oder Goldammern auf den Zweigen der Hundsrosen- und Schlehensträuchern am Wiesenrand sehen kann. Die unberührte Natur und die saubere Luft bieten gute Bedingungen denjenigen, die sich nach Erholung sehnen. Das Raabtal, der Hársas-See sowie die Streusiedlungen und die Wälder auf dem slowenischen Raabgebiet dienen den Besuchern mit zahlreichen Überraschungen. Die Anhänger der Wanderung werden in den Wäldern und auf den Wiesen erwartet, und diejenigen, die Rad fahren wollen, sind auf den die Gegend durchziehenden Wegen willkommen. Die historischen Gedenkstätten, an denen sich einst Schlachten abspielten, rufen etliche traurige und ehrenhafte Momente aus der Vergangenheit hervor. Der multikulturelle Charakter gewährt Einblick in die Kultur und Gastronomiewelt verschiedener Völker. Seine Vielfältigkeit und die Gastfreundschaft der Einheimischen macht dieses Gebiet zu einem erinnerungsvollen Erlebnis für alle Besucher.